Ausgewählte Kritiken - wer liest schon Kritiken:-)

Brucknerfestival: F. Schreker, Der Schatzgräber (September 2013)
Elis
Der Standard 13.9.2013
Der Großteil von Schrekers märchenhafter Geschichte um die Liebe eines Musikers und einer männermordenden Wirtstochter spielt auf einem großen Sandhaufen. Die Feinstaubbelastung erreicht sandbedingt Werte wie zu schlimmsten Voest-Zeiten nicht und auch die Liebesnacht, von Elis - wundervoll erfrischend und deutlich: Roman Sadnik - ihm gelingen oft emotional dichte und dringliche Momente, ... - ist auf Sand gebaut.

FAZ 14.9.2013
Roman Sadnik als Elis überzeugte mit deklamatorischer Klarheit.

Die Presse 13.9.2013
In all dem kann Roman Sadnik als Elis beeindrucken. Zentraler Kulminationspunkt der Oper ist die Liebesnacht zwischen Els und Elis. Beste Voraussetzungen also für eine im Rahmen eines Festivals interessante und berechtigte Begegnung.

Kurier 14.9.2013
Mit vollem Einsatz agieren die Sänger: Roman Sadnik als tenoral höchst geforderter Sänger Elis.

Die Bühne
... dabei sticht Roman Sadnik als facettenreicher Sänger Elis hervor.

Volksblatt 13.9.2013
Regisseur P. Hanoncourt lässt zwei Hauptdarsteller kontrastreich aufeinandertreffen: Der geheimnisvolle Schatzgräber Elis, kompetent besetzt mit dem gefragten Wagner-Sänger Roman Sadnik, ... sie werden zu wirklichkeitsnahen Menschen mit all ihren Schwächen und heben das Stück auf die Höhe eines Wagnerischen Musikdramas.

Opernetz 17.9.2013
Roman Sadnik ist ein fassettenreicher fahrender Sänger Elis, dessen Tenor vom Komponisten immens gefordert wird.


Theater Magdeburg: R. Wagner, Tristan und Isolde (Mai 2013)
Tristan
Opernwelt
Roman Sadnik, noch kein Heldentenor, sondern mit seiner hellen und schlanken Stimme, zwischen dem lyrischen und dem Charakterfach changierend, konnte Isolde in den Kantilenen des Liebesduettes Paroli bieten, meistert die an die Grenzen seiner Möglichkeiten führenden Fieberfantasien des dritten Aktes bemerkenswert. Ein Beweis künstlerischer Intelligenz und kluger Ökonomie.

Die Bühne
Roman Sadnik demonstriert , dass man sich den Tristan vom belcanto aus erobern kann, ohne sich dabei mit einem stimmlichen Kraftakt zu überheben.

Volksstimme.de 16.5.
Das Warten hat sich gelohnt: Frau Papian brillierte in der Rolle der Isolde durch intensive Ausdrucksstärke in Gesang und Spiel und war eines der am hellsten leuchtenden Glanzlichter dieser Aufführung. Der Wiener Tenor Roman Sadnik als Tristan stand keineswegs dahinter zurück.

MZ 16.5.
Und dass der Österreicher Roman Sadnik als Tristan bewusst auf einen Belacantozugang zu der Mordspartie setzt, ist ein interessanter Kontrast zu der oft anzutreffenden Kraftmeierei beim Tönestemmen.

MDR-Radio
... Roman SADNIK singt die Partie mit Kraft bis zum Schluss ...


Grand Theatre Bordeaux: R. Strauss, Salome
(März 2013)
Herodes

Classique d'aujourd'hui 23.3.
Die sehr koherente Besetzung wird vom ausserordentlichen Herodes von Roman Sadnik dominiert. Mit seiner vollen, flexiblen, stets praesenten und natuerlichen Stimme, zeichnet er, nicht ohne Wuerde, einen verdorbenen, luesternen, undurchschaubaren, visionnaeren, feigen aber auch eleganten und autoritaeren Koenig von Judaea Bei diesem autentischem Saenger-Darsteller ist die Vortragsweise perfekt, jedes Wort bekommt genau seine Bedeutung.

ConcertoNet 25.3.
Der beaengstigende und luesterne Herodes wird auf fantastische Weise vom oesterreichischen Tenor Roman Sadnik gezeichnet, der Sänger, der durch seine volltönende und hervorragend eingesetzte Stimme am meisten an diesem Abend zu begeistern versteht .

Diapason 22.3.
... und der Herodes von Roman Sadnik triumphiert ohne Grenzen, posaunend und Gift spritzend je nach Belieben...

Les Echo musicale: 25.3
Und vergessen wir auf keinen Fall den Herodes von Roman Sadnik, überwältigend von seiner szenischen Ausstrahlungskraft und musikalischen Sicherheit.

Forum Opera 25.3.
In derselben Optik zwingen sich die gestylte Herodias und der perverse Herodes dem Publikum auf. Letzterer singt sich besonders durch seine halluzierende Interpretation in den Vordergrund. Noten können geschrien, gebellt, manchmal sogar gesprochen werden, mit einer Echtheit und einem Engagement, die jede Kritik verstummen lassen.

Alta Musica 25.3.
Hedwig Fassbender und Roman SADNIK bilden ein Paar das unvermeidlich zusammenprallt. Herodes besitzt einen genug breitgefächerten Tenor um die perverse Tonfärbung des Tetrarchen zu verstärken, ohne jedwede stimmliche Anstrengung.

La Croix 25.3.
Die homogene Besetzung wird vom ausserordentlichen Herodes von Roman Sadnik dominiert. Mit seiner bemerkenswerten Buehnenpraesenz und Spontanität einerseits und einer kräftigen und flexiblen Stimme andrerseits gestaltet er einen luesternen, feigen und auch eleganten und autoritaeren Koenig von Judaea. Die Vortragsweise ist perfekt!

Es zeigt sich, dass Salomé, bereits vom Schwiegervater missbraucht wurde. Der Tanz der sieben Schleier wird durch ein Video ersetzt, wo man sieht wie Herodes Salomé im barocken Grand Théatre bedraengt - ein starker Kontrast zur klinischen Einfachheit der Buehne.


Bonn: Hindemith, Nusch-Nuschi (September 2012)
Tum-Tum

Opernnetz 26.9.2012
Lichtblick an diesem Abend sind die sängerischen Leistungen. Was von den Sängerstimmen hörbar ist, findet auf ganz
hohem Niveau statt.


Der Neue Merker/KLassikInfo.de
Die zentrale Rolle des Dieners Tum tum war mit dem Wiener Tenor Roman Sadnik ausgezeichnet besetzt. Sowohl
stimmlich wie schauspielerisch legte er eine komödiantische Glanzleistung hin. In einer kurzen Szene war er auch
noch als Erster Dichter zu hören.


Bonns Sängerensemble ist mit üppiger Besetzung aufgeboten. Namentlich hervorzuheben ist zumindest im Finalstück der Temperamentsbrocken Roman Sadnik als kaiserlicher Diener Tum-Tum.

Generalanzeiger
Die Geschichte handelt vom Diener Tum Tum (Roman Sadnik)... der Solist bewältigt sein Rollendebut grossartig. Es gab viel Beifall!

Kölner Stadtanzeiger
Roman Sadnik als Tum Tum: Ein Erlebnis - hingehen und ansehen! Ironischer Abgesang auf das Pathos der Romantik und die Musikdramen R.Wagners.

Die Welt
... etwas Herausragendes zu schaffen, ... schön wenn es mal gelingt!

Theater pur
Wirbelwindgleich und stimmlich flexibel Roman Sadnik als Tum Tum.


München: Berg, Wozzeck (Juni 2012)
Tambourmajor

Münchner Abendzeitung
Roman SADNIK versah den Tambourmajor mit ungewöhnlichem Schöngesang. Auch dies eine erfreuliche Überraschung in der Wiederaufnahme.

kultur-extra
Dieser Abend gehört keinem Einzigen, vielmehr stellt er das Können eines ganzen Ensembles unter Beweis (Roman
Sadnik als Tambourmajor).


Süddeutsche Zeitung
Packend! Ungemein dichte Inszenierung, löst grosse Betroffenheit aus. Am Ende gewaltiger Applaus. (Tambourmajor Roman Sadnik)


Milano: Strauss, Frau ohne Schatten (März 2012)
Bruder (Cover Kaiser)

oper aktuell 24.03.2012
Sensationell! Eine bessere, packendere Aufführung (szenisch UND musikalisch) von Strauss' "Die Frau ohne Schatten" ist zur Zeit nur schwer vorstellbar. Die ekligen Brüder Baraks sind mit Christian Miedl, Alexander Vassiliev und Roman Sadnik eindrücklich besetzt.setzt auf darstellerische Intensität.
...
Mit dieser Aufführung von Strauss'/Hofmannsthals verrätseltem Meisterwerk landete das Teatro alla Scala einen veritablen Coup de théâtre, und dies ausgerechnet in einem Stück, welches wahrlich nicht zum Kernrepertoire italienischer Bühnen gezählt werden darf. Selbst die Wiederaufnahme an der Wiener Staatsoper nimmt sich dagegen blass aus.